Man kennt das ja von Friseurläden, die sich gegenseitig überbieten im Kreieren lustiger Namen rund um branchennahe Wörter wie Hair (Hairport!) oder Kamm (Kamm in!). Schaust du auch hier (mein Favorit, und das mein ich ernst: Pony & Clyde!).
Von Bäckern war mir das noch nicht so bekannt.
Nun, die Zeiten ändern sich. Wir müssen alle kreativer werden.
Plastik oder nicht Plastik? In der täglichen Realität der meisten wohl irgendwas dazwischen. Das Zeug ist kaum totzukriegen. Aber zumindest hat eine gefühlt mittel-heiße Diskussion dazu begonnen. Selbst ehrwürdige Medien wie die „Zeit“ machen sich das Thema zu eigen und das Ganze ein Stück weit zu einer Kulturfrage. Ach, und heute habe ich gesehen: Sogar Xing ist schon aufgesprungen. Immer mehr Discounter verbannen die Tüten aus ihren Läden. Immer mehr Kunden überlegen zwei Mal, ob sie ihre Bananen noch in eine Tüte packen.
Ich schaff’s tatsächlich mittlerweile ohne. Meistens jedenfalls. Hat aber gedauert. Was hilfreich ist: Sich einfach die unglaublichen Bilder des fantastischen Kampagnenfilms „The Plastic Ocean“ von Sea Shepherd vor Augen rufen (Agentur: FF New York). Dann hat sich das Thema Tüte erst mal erledigt.